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What´s all the fuzz about? Sibos 2019 in London    

18. Oktober 2019/0 Kommentare/in Allgemein /von Jan Bringezu

Dieses Jahr war es denn tatsächlich soweit. Nachdem in den Vorjahren mit Toronto, Osaka und Sydney zwar sehr reizvolle Städte Gastgeber der jährlichen SIBOS waren, so waren diese für einen kurzen Business Trip doch mit zu hohem zeitlichem und auch monetärem Aufwand verbunden. London dagegen liegt quasi um die Ecke ….. dies reduziert zumindest den zeitlichen Aufwand. Also auf nach London!

Im Vorfeld war ich natürlich sehr gespannt, was mich auf der Sibos erwarten würde. Ich hörte immer wieder etwas vom jährlichen Klassentreffen der Branche; in Erinnerung an die eigenen Klassentreffen machte ich mich dagegen mit der Hoffnung auf den Weg, nicht nur Geschichten von früher zu erzählen und erzählt zu bekommen, sondern vielmehr Ideen für die Entwicklung des Banking und speziell des Zahlungsverkehrs präsentiert und diskutiert zu sehen und damit Impulse für die eigene Arbeit zu bekommen.
Ja, die Banken und damit die Finanzbranche befinden sich in einem massiven Umbruch und ein „weiter so“ wird es nicht geben, aber welche Lehren ziehen wir daraus und welche Ideen gilt es zu entwickeln? Also nochmals: auf nach London!

Das Motto der diesjährigen SIBOS machte dann an dieser Stelle auch Mut. Neben der SWIFT Leistungsschau und den Updates zu den kommenden Entwicklungen
(SWIFT GPI, SWIFT Migration…) standen auch Themen auf der Agenda, die sich mit dem Banking der Zukunft auseinandersetzten. Open Banking, Customer Experience, Crypto, Identity und Security waren Themen, die eine spannende Auseinandersetzung der Branche mit den Herausforderungen der Zukunft versprachen, wobei die Zukunft bereits begonnen hat. Zudem gab es wieder den separaten Stream Innotribe, in dem „moderne Themen“ auf der Agenda standen, in diesem Jahr im Fokus vor allem Identity und Security.

In London angekommen und den inzwischen gewohnten Security-Apparat hinter sich gelassen, konnte man sich in den beiden „Messehallen“, in denen Banken und Anbieter vertreten waren und sich ausstellten, ein Bild verschaffen. Den Messeständen der Banken war nicht anzusehen, dass sich die Banken grundsätzlich und speziell in Deutschland in schwierigem Fahrwasser befinden. Auf der Anbieterseite waren die üblichen internationalen Player, aber auch lokale Spezialisten und neue (Nischen) Anbieter vertreten. Alles in allem sehr informativ, aber, nachvollziehbar, auch sehr abschlussfixiert.

Das Programm der SIBOS bot neben SWIFT-Präsentationen für echte Liebhaber auch Präsentationen, Vorträge, Panels und Key Notes zu den Themen, die die SWIFT Community und die anderen Anwesenden interessieren und mir einige Impulse für die kommenden Monate gaben. Abseits der Center Stages und der Produktvorstellungen fanden v.a. auf der Innotribe-Bühne auch Vorträge zu Themen statt, deren Bezug zu Payment sich auf den ersten Blick nicht erschloss, aber den Gesamtblick schärften und auch deutlich machten, dass sich die Branche zwar gern feiern, aber nicht zu wichtig nehmen sollte. Brian Cox, ein in UK populärer Physiker, zeigte eindrucksvoll auf, wie klein doch unsere Branche in Relation zum Kosmos ist.

Messe und Programm der SIBOS waren wirklich gut und boten in Ansätzen Ideen dafür, wie sich unsere Branche entwickeln kann. Die eigentliche Magie der SIBOS lag jedoch wie erwartet darin, dass diese Veranstaltung (wie so viele Branchentreffen) der Anlass ist, sich mit seinem Netzwerk zu treffen, das Netzwerk zu erweitern, spannende Themen im Gespräch zu vertiefen und neue Themen anzugehen. Ein Coffee-Date jagt das Nächste, ehemalige Kollegen warten auf ein gemeinsames Sandwich, die SIBOS-App sendet ständig „time to catch-up?“ von Leuten, die man länger nicht traf und es findet sogar ein Meeting des laufenden Projektes statt.

Alles in allem hat sich der Besuch der SIBOS in London in vielerlei Hinsicht gelohnt; also auf nach Boston 2020? Mmmmhhhh…. Die SIBOS und Boston sind eine reizvolle Kombination, aber dies bedeutet auch Aufwand in mehreren Dimensionen. Zudem ist davon auszugehen, dass die oben beschriebene besondere Intensität an Meetings mit dem eigenen Netzwerk auch dem SIBOS-Standort in 2019 zu verdanken war. Wird die Dichte an für mich relevanten und interessanten Firmen und Leuten auch in Nordamerika gegeben sein?

Schlagworte: Sibos
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