Migration Management
> IT-Migrationen
als wohl größte Transformationsaufgabe
Gravning als starker Partner.
Unsere Crew hat in den letzten Jahren diverse IT-Migrationen in den unterschiedlichsten Bankentypen begleitet. Dabei haben wir sowohl auf der Seite der migrierenden Häuser als auch auf der Seite der IT-Dienstleister umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Wir haben in vielen Jahren (ehrlicherweise auch teilweise schmerzhaft) gelernt, worauf es bei solchen komplexen Projekten ankommt. Dabei haben wir eine Reihe von Erfolgsfaktoren identifiziert. Diese werden zu verschiedenen Zeitpunkten in den zum Teil sehr langläufigen Projekten relevant.
Wesentliche Erfolgsfaktoren.
Vorbereitung
Bereits lange vor dem eigentlichen Umsetzungsprojekt gibt es aus unserer Sicht wichtige Entscheidungen zu treffen und Themen zu planen.
Das Warm-Up
Während der Migration
Es gibt eine Reihe von Themen und Maßnahmen, die während des Projekts unbedingt eingehalten werden sollten, um den Erfolg zu erhöhen.
Post Migration
Vorbereitung
Am Anfang steht die Auswahl eines geeigneten Systems, das allen Ansprüchen gerecht werden soll. Wir haben viele Auswahlprozesse begleitet und verantwortet. Gern unterstützen wir auch Sie.
Eine Migration ist eine Chance Ballast abzuwerfen. Viele Prozesse und Produkte gehören auf den Prüfstand und sind profitabel und zukunftsfähig aufzustellen. Aufgrund tiefgreifender Erfahrungen begleiten wir Sie auch hier vollumfänglich.
Warm-Up
Es lohnt sich viel Energie in das Aufsetzen eines Migrationsprojektes zu stecken. Oft wird von dem Systemanbieter eine Projektstruktur vorgegeben. Da jedes Haus jedoch individuell ist, muss die Struktur an das eigene Haus angepasst werden. Das kann sehr herausfordernd sein; wir haben hier wertvolle Erkenntnisse gesammelt.
Wichtig ist die Festlegung einer Migrationsstrategie. Der Dienstleister bzw. Systemanbieter ist hier zwingend einzubinden. Man hat es in späteren Projektphasen deutlich einfacher, wenn man direkt am Anfang folgende Details klärt:
- Eindeutige Definition der Migrationsobjekte nach Art und Umfang
- Festlegung technischer und fachlicher Ansprechpartner
- Bestimmung der Quellsysteme inklusive aller Spezifika
- Detailaufschlüsselung der Anforderungen an das neue Zielsystem und des Impacts auf den ETL-Prozess (Extract, Transform, Load)
- Entwicklung von quantitativen und qualitativen Abstimmungsmechanismen.
Während der Migration
Die Kommunikation im Projekt ist der wesentliche Erfolgsfaktor. Laufend sind alle internen und externen Stakeholder zu informieren und zu involvieren.
Frühzeitiges Testen verhindert unliebsame Überraschungen bei der späteren Migration. Wir übernehmen hier aufgrund jahrelanger Erfahrung gern das Testmanagement. Wir haben ein erprobtes Vorgehen, das sich auf alle Kunden adaptieren lässt.
Bereits mit den ersten Iterationen sollte der Cut Over berücksichtigt werden und der Ernstfall geübt werden. Dazu gehören folgende Faktoren:
- Verprobung der Abläufe sowie der Besetzung und Leitung der Einsatzzentrale am Event
- Organisation Defect Management
- Ergebnispräsentation vor den wesentlichen Stakeholdern
- Planung und Durchführung der Entscheidung zum Point of no Return
- Bildung von Abstimmungstandems aus fachlichen und technischen Ansprechpartnern
Nach der Migration
Es gibt immer das Risiko, dass der Umzug des Datenbestandes auf ein neues System trotz aller Mühen ganz oder teilweise misslingt. Die Konsequenzen für die Bank können gewaltig sein. Auch diesen Umstand gilt es früh zu berücksichtigen, wir haben in der Vergangenheit aktiv BCM-Pläne (Business Continuity Management) für diese Worst-Case-Betrachtung entwickelt.
In den meisten Fällen werden die Häuser jedoch erfolgreich auf die neue System-Landschaft gebracht. Dennoch ist es wichtig, in der Zeit nach dem Go-Live eine ausreichende Stabilisierungsphase einzuplanen. Meist funktioniert der Cut-Over mit kleineren oder größeren Einschränkungen. Gerade hier ist es wichtig eine Stabilisierungsphase einzuplanen. Wir sind geübt darin, diese Fälle zu tracken und das Management der Maßnahmen zu übernehmen.